Die perkutane Diodenlaser-Dekompression bietet eine minimalinvasive Lösung zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen und zur Linderung von Rückenschmerzen.
Perkutane Laser-Dekompression
Seit 1984 haben experimentelle Studien gezeigt, dass die Verkleinerung des Volumens einer intakten Bandscheibe den intradiskalen Druck deutlich reduziert. Bei der perkutanen Laserdekompression (PL3D) wird Laserenergie eingesetzt, um den Druck in Bandscheibenvorfällen zu verringern und so die Genesung des Patienten zu erleichtern, ohne dass ein invasiver Eingriff erforderlich ist.
Wirksame Behandlung von Bandscheibenvorfällen
Bei der PL3D-Technik wird Laserenergie eingesetzt, um den intradiskalen Druck bei Bandscheibenvorfällen zu verringern. Unter örtlicher Betäubung und unter Röntgendurchleuchtung wird eine optische Faser durch eine Nadel in den Nucleus pulposus eingeführt. Durch die Verdampfung eines Teils des Kerns kann der Vorfall von den Nervenwurzeln weggeschoben werden. Dieses Verfahren wurde weltweit in mehr als 100.000 Fällen mit einer Erfolgsquote von 80 bis 89 % und einer Komplikationsrate von weniger als 1 % durchgeführt, was eine schnelle Genesung ermöglicht.
Vorteile
Minimal invasiv
Das Verfahren bietet zahlreiche Vorteile, z. B. eine geringere Schädigung des umliegenden Gewebes, weniger postoperative Schmerzen und eine schnellere Genesung.
Wird ambulant durchgeführt
Die Patienten können noch am selben Tag nach Hause gehen, was ihren Komfort erhöht und die Notwendigkeit eines Krankenhausaufenthalts verringert
Erfordert keine Vollnarkose
Es reduziert die mit dieser Art von Verfahren verbundenen Risiken. Dies ermöglicht eine schnellere Genesung, einen kürzeren Krankenhausaufenthalt und weniger Nebenwirkungen.
Verursacht keine periradikuläre Narbenbildung oder Instabilität der Wirbelsäule.
Die neurologische Funktion bleibt erhalten und das Risiko langfristiger Komplikationen wird verringert
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