Die Siebmaschinen trennen Verunreinigungen ab und verwerfen eventuelle Agglomerate, die die pulverförmigen Produkte für den Transport oder die Siebung enthalten können.
Funktionsprinzip
Die Siebmaschine wird entweder durch die Schwerkraft beschickt, angesaugt oder inline zum pneumatischen Transportsystem angetrieben. In ihr bewegt eine Schnecke die Ladung zum Siebbereich. Dort wird das Produkt mit Hilfe von Zentrifugalschaufeln in den zentralen Trichter, eine reine Zone, gefiltert.
Ist die Granulometrie des Produkts zu kompakt oder enthält es Fremdkörper, wird es von der Siebzone in die Ausscheidungszone transportiert, wo es in den Ausscheidungsbehälter abgelegt wird.
Aufbau und Merkmale
Die Anlagen werden stets nach den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Produkts und Prozesses gefertigt, sei es in Bezug auf die Mikronzahl oder die Durchflussmenge.
Es stehen mehrere Modelle zur Verfügung. Die Mikronzahl und die Produktion können je nach Transportsystem und dem zu siebenden Produkt variieren. Die Standardausrüstung für eine Produktion von 4.000 kg/Stunde verwendet eine 1.600 μm Masche mit saugbetriebenem Transport.
Die Betriebszeiten sind kurz, da nur minimale Wartung erforderlich ist.
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