Mit dem HOMOTH Rhinomanometer Rhino 4000 wurde eine Messmethode entwickelt, die durch Adaption über Nasenoliven sowie wahlweise über eine Gesichtsmaske ihre vielseitige Verwendung in der Praxis des niedergelassenen Arztes, als auch in der Klinik findet. Alle Funktionen sowie Messkurven und Daten werden auf einem hochauflösendem LCD-Display dargestellt. Hiermit können die Messergebnisse in Ruhe betrachtet und Fehlausdrucke vermieden werden.
Die zeitsparende Adaption über Nasenoliven ermöglicht einen direkten Einsatz am Arbeitsplatz und eine Einbeziehung in den normalen Untersuchungsablauf. Der inspektorische Befund lässt sich sofort durch die objektiven rhinomanometrischen Messergebnisse ergänzen. Auch Bartträger, Kinder sowie Patienten mit Maskenangst lassen sich problemlos untersuchen. Für klinische Anwendung steht eine Gesichtshalbmaske zur Verfügung. Während der Messung lässt sich die Atmungsintensität zur exakten Adaption über zwei Messanzeigen kontrollieren. Die Messung erfolgt unter den physiologischen Bedingungen des Eigenstromprinzips und erlaubt eine quantitativ objektive Aussage über das Widerstandsverhalten der Nase. Durch Mikroprozessorsteuerung ist die Bedienung derart vereinfacht, dass die Messung auch vom medizinischen Personal durchgeführt werden kann. Von allen Flowkurven wird der Mittelwert berechnet und als Nasenzange aufgezeichnet. Alle Daten und Messkurven werden auf dem PC elektronisch abgespeichert und können an eine Praxis-Verwaltungs-Software weitergegeben werden.