Mit dem HOMOTH PC-Modul TE-OAE 4000 werden die Transitorisch Evozierte Otoakustischen Emissionen effizient und komfortabel gemessen. Im Klassifikationssystem werden die Messdaten nach signalstatistischen und signaldynamischen Eigenschaften klassifiziert, das Ergebnis wird über die Schnittstellen als Parametervektoren an das Expertensystem übergeben. Im Expertensystem werden die Parametervektoren mit gespeicherten Beispielen verglichen. Hierzu wurden von Experten über 10.000 OAE Messungen durchgeführt und bewertet. Die aktuellen Messdaten werden dann jeweils vollautomatisch in einer Zeit von wenigen Sekunden mit den gespeicherten Daten verglichen und bewertet. So hat jede HNO Praxis kostenlos Zugriff auf die spezielle Erfahrung von OAE Experten. Im Analyse-Modul werden die signalstatistischen- und die signaldynamischen Parameter einer Auswertung unterzogen und unter Eleminierung störender Artefakte die charakteristischen Emissionskomponenten isoliert. Zur Anzeige werden dann die Komponenten von SOAE, TE-OAE und den Artefakten gebracht. Das Analysemodul besteht aus einem künstlichen neuronalen Netz, das durch eine Fuzzy-Logik ergänzt wird. Mit dem HOMOTH Experten-System wird ein objektives Hörprüfergebnis erreicht, das mit hoher Sicherheit der subjektiven Auswertung durch einen erfahrenen Experten entspricht. Somit ermöglicht das HOMOTH TE-OAE 4000 auch ungeübten Anwendern bei Benutzung des Hörprüfverfahrens auf Grundlage von Evozierten Otoakustischen Emissionen eine hohe Aussagesicherheit. Wie bei der klassischen OAE Messung werden auf dem Bildschirm und im Ausdruck auch alle relevanten Kurven und Daten dargestellt: