FSH-Schnelltest GAFSH-101a

MenopausehCGUrin

Der FSH-Menopause-Schnelltest ist ein chromatographischer Lateral-Flow-Immunoassay für den qualitativen Nachweis von Follikel-stimulierendem Hormon (FSH) mit einer Empfindlichkeit von 25 mIU/mL im Urin zur Beurteilung des Einsetzens der Menopause bei Frauen. Der Test verwendet eine Kombination von Antikörpern einschließlich eines monoklonalen Anti-FSH-Antikörpers zum selektiven Nachweis erhöhter FSH-Spiegel. Bei der angegebenen Empfindlichkeit zeigt der FSH-Menopausentest keine Kreuzreaktivität mit den strukturell verwandten Glykoprotein-Hormonen hCG, hLH und hTSH bei hohen physiologischen Spiegeln. Die Menopause ist das dauerhafte Ausbleiben der Menstruation, wird aber in der Regel erst ein Jahr nach dem Ausbleiben der Regelblutung wissenschaftlich diagnostiziert. Der Zeitraum vor der Menopause und die 12 Monate danach werden als Perimenopause bezeichnet. Viele Frauen leiden in dieser Zeit unter Symptomen wie Hitzewallungen, unregelmäßigen Menstruationszyklen, Schlafstörungen, Scheidentrockenheit, Haarausfall, Angstzuständen und Stimmungsschwankungen, Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und Müdigkeit. Der Beginn der Perimenopause wird durch Veränderungen des Hormonspiegels im weiblichen Körper verursacht, der den Menstruationszyklus reguliert. Da der Körper immer weniger Östrogen produziert, erhöht er die Produktion von FSH, das normalerweise die Entwicklung der weiblichen Eizellen steuert. Daher kann ein FSH-Test helfen festzustellen, ob sich eine Frau in der Perimenopause befindet. Wenn eine Frau weiß, dass sie sich in der Perimenopause befindet, kann sie geeignete Maßnahmen ergreifen, um ihren Körper gesund zu erhalten und die mit der Menopause verbundenen Gesundheitsrisiken zu vermeiden, zu denen Osteoporose, erhöhter Blutdruck und Cholesterinspiegel sowie ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen gehören.