Der Stopfstempel TT wird im Labor, im Zuge der Entwicklung oder zur Auslegung von Dosierformaten in der Produktion eingesetzt. Bereits kleinste Pulvermengen (ab ca. 500 mg) reichen für erste Abfülltests aus. Beim Stopfstempel erfolgt die Füllmengendosierung über eine Dosierscheibe. Das Füllvolumen hängt dabei von der Bohrung und der Höhe der Scheibe ab.
Benefits
Schnelle Ermittlung der Produkteigenschaften
Präzise Auslegung von Formatteilen
Verbindliche Festlegung von Prozessen und deren Parametern
Kostengünstige Herstellung von Musterkapseln
Reproduzierbare, vergleichbare Versuche
Umrüstbar auf Stechheber oder Dosierwalze
Technische Daten
Dosiervolumen: 50 – 1.385 mm³*
Dosierbereich: 25 – 690 mg
Partikelgröße: 60 – 150 µm
Restmenge: ca. 0 ml
Leistung: ca. 5 Dosierungen/Min.**
* Bei Referenzdichte des Pulvers von 0,5 mg pro mm³
** Abhängig von Produkt und Bediener
Mikrodosierung
Verschiedene Dosierverfahren erlauben die Kleinstmengen-Dosierung von Pulver. Je nach Beschaffenheit kommen Membranfüller, Stopfstempel, Stechheber oder Walzenfüller zum Einsatz.
Kapseln befüllen
Verschiedene Systeme zur Befüllung von Kapseln ermöglichen das Dosieren von Pulvern, Pellets, Tabletten, Minitabletten, Pulverblends, aktiven Wirkstoffen oder Liquida. Auch das Dosieren von Kapseln in Kapseln ist möglich.