Das Monkeypox-Virus-IgG/IgM-Testkit (Immunochromatographie) ist ein immunchromatographischer Festphasentest zum schnellen, qualitativen Nachweis von IgG/IgM-Antikörpern gegen das Monkeypox-Virus in menschlichem Blut. Dieser Test liefert nur ein vorläufiges Testergebnis. Daher muss jede mit dem Monkeypox-Virus-IgG/IgM-Testkit (Immunchromatographie) reaktive Probe durch alternative Testmethoden und klinische Befunde bestätigt werden.
[Testprinzip]
Der Affenpockenvirus-IgG/IgM-Testkit (Immunochromatographie) verwendet das Prinzip der Immunochromatographie. Der Test verwendet Anti-Human-IgM-Antikörper (Testlinie IgM), Anti-Human-IgG (Testlinie IgG) und Ziegen-Anti-Maus-IgG (Kontrolllinie C), die auf einer Nitrocellulosemembran immobilisiert sind. Das Konjugat-Pad enthält Mikrokügelchen, die mit rekombinanten Affenpocken-Antigenen konjugiert sind, die mit Mikrokügelchen konjugiert sind. Wenn eine Probe und anschließend Assay-Puffer in die Probenvertiefung gegeben wird, binden sich IgM- und/oder IgG-Antikörper, sofern vorhanden, an die Monkeypox-Konjugate und bilden einen Antigen-Antikörper-Komplex. Dieser Komplex wandert durch Kapillarwirkung durch die Nitrocellulosemembran. Wenn der Komplex auf die Linie des entsprechenden immobilisierten Antikörpers (Anti-Human-IgM und/oder Anti-Human-IgG) trifft, wird der Komplex eingefangen und bildet eine Bande, die ein reaktives Testergebnis bestätigt.
Unabhängig von der Anwesenheit von Affenpocken-IgG/IgM-Antikörpern in der Testprobe erscheint eine farbige Bande auf der Qualitätskontrolllinie (Linie C). Die auf der Qualitätskontrolllinie (Linie C) erscheinende farbige Bande wird verwendet, um festzustellen, ob genügend Proben vorhanden sind und ob der chromatographische Prozess dem normalen Standard entspricht, und dient auch als interner Kontrollstandard des Reagenzes.
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