Hämodialysekatheter ABLE®

ManometrieBlutgefäßzentralvenös

Die ABLE® Hämodialysekatheter (HDC) sind sterile Einwegkatheter aus Polyurethan, die eine temporäre Blutverbindung zwischen dem Patienten und dem Dialysegerät für die Akut- und Kurzzeitdialyse herstellen. Sie sind in einer Vielzahl von Lumen-Konfigurationen, Längen und französischen Größen erhältlich. Die mehrlumigen Varianten bieten spezielle Lumen für die Hämodialysetherapie, die Infusionstherapie und die Drucküberwachung. Die HDC sind zusammen mit den Komponenten und dem Zubehör für das Einführen mit der Seldinger-Technik verpackt. Alle Produkte werden mit Ethylenoxid sterilisiert. Bestimmungsgemäße Verwendung Die ABLE® Hämodialysekatheter können für eine der folgenden Therapien eingesetzt werden: - Zur Versorgung des temporären Blutgefäßzugangs bei der Hämodialysebehandlung; - Überwachung des zentralen Venendrucks; - Kontinuierliche oder diskontinuierliche venöse Transfusion. Der Katheter wird je nach klinischer Anforderung mit der Seldinger-Technik an drei optionalen Punktionsstellen chirurgisch penetriert. Die Einstichstellen sind: 1. Innere Jugularvene; 2. Vena subclavia; 3. Oberschenkelvene. Der Katheter darf nicht länger als 30 Tage in den Körper eingeführt werden. Bei einer Verweildauer von mehr als 30 Tagen besteht die Gefahr, dass sich der Katheter mit dem Gewebe verbindet, was zu einem schweren Zwischenfall führen kann. Kontraindikationen 1. Infektion oder Schnittwunde im Bereich der Einstichstelle. 2. Störung der Blutgerinnung. 3. Während der Behandlung mit Antikoagulantien. 4. Symptome der Untauglichkeit zur Punktion, wie Pneumothorax, Venensklerose. 5. Abnormale oder unklare anatomische Situation im Einstichbereich, wie z. B. ein schweres Emphysem, offensichtliche Untauglichkeit aufgrund einer früheren Operation