Bizentrisch
Wenn der Kopf und die bewegliche Schale unterschiedliche Drehpunkte haben, neigen sie unter Belastung spontan dazu, sich entlang der Längsachse des Halses auszurichten, die mit der Wirkungslinie der Gewichtskraft übereinstimmt.
Nicht verschiebbar
Bei einer bizentrischen bipolaren Prothese verrutscht der Dom daher nie und bleibt immer gut zentriert in Bezug auf die Belastungslinie.
Dies führt zu einem geringeren Dislokationsrisiko, einer geringeren Lastverteilung auf die natürliche Pfanne, einer geringeren Möglichkeit des Einklemmens und nicht zuletzt zu einer besseren röntgenologischen Akzeptanz.
Minimaler Abrieb der natürlichen Pfanne
Das konische Profil des Metallrandes der Pfanne verhindert, dass er mit dem Gelenkknorpel der Hüftpfanne in Kontakt kommt, selbst in extremen Positionen. Dadurch wird der "Reibeffekt" vermieden und der für Endoprothesen typische Abrieb der Hüftpfanne minimiert.
Merkmale
Verringert das Risiko einer Luxation;
Geringere Lastverteilung auf die natürliche Pfanne;
Geringere Möglichkeit des Einklemmens;
Bessere röntgenologische Akzeptanz.
Werkstoffe
Metallpfanne
Rostfreier Stahl, gemäß ISO 5832-1;
Chrom-Kobalt-Molybdän-Legierung* gemäß der Norm ISO 5832-4.
Einsatz
Ultrahochmolekulares Polyethylen (UHMWPE) GUR 1020 nach ISO 5834-2.
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