GEA stellt eine Reihe von Probeentnahmesystemen für sanitäre Anwendungen mit dynamischer Probeentnahme her. Überlegene Methoden der Pulverprobeentnahme werden mit Prozeduren erzielt, bei denen die Probe aus einer sich bewegenden Pulvermenge entnommen wird.
Kenntnisse der Partikelgrößenverteilung von Pulversystemen ist eine der Voraussetzungen für die meisten Herstellungsvorgänge. Wird die Partikelgrößenverteilung in einem Prozess nicht kontrolliert, können hohe Auswurfraten die Folge sein und dadurch erhebliche Produktionsverluste auftreten.
Die analytischen Ergebnisse der Partikelgröße sind besonders dann anwendbar, wenn die gezogenen Proben repräsentativ sind und die entsprechenden Dispersionstechniken zum Einsatz gelangen. Die meisten Abweichungen bei Messungen der Partikelgröße lassen sich entweder auf unsachgemäße Probeentnahmen oder unsachgemäße Aufbereitung der Proben zurückführen.
Wird die Partikelverteilung von pulverförmigen Solida gemessen, haben die Ergebnisse wenig Wert, es sei denn, die analytische Probe ist repräsentativ für das Schüttgut, dem sie entnommen wurde. Die Größenordnung dieser Problematik lässt sich erkennen, wenn die Eigenschaften von vielen Kilogramm Material auf der Grundlage der Analysen hochgerechnet werden, die nur bei Mindestmengen in Gramm oder sogar Milligramm durchgeführt wurden.
Das Vakuum-Probeentnahmesystem wurde als flexible Methode für die Probeentnahme pulverförmiger Proben aus Pulverlagersystemen und Pulver-Handhabungssystemen entwickelt. Das System ist komplett mit einem Probeentnahmepunkt, der sich im Sammelbehälter oder in einem anderen Pulver-Handhabungsgefäß befindet.