Die FHK-Knietotalendoprothese mit asymmetrischem Drehspacer ist eine einzigartige Prothese, die durch die Medialisierung des Drehpunktes der natürlichen Biomechanik des Knies sehr nahe kommt.
Diese asymmetrische Rotation ermöglicht eine automatische Innenrotation des Schienbeins während der Beugung, wodurch die Belastung der Kniescheibe durch die kinematische Ausrichtung des Streckapparats verringert und somit seine Wirkung verstärkt wird.
Die Kniescheibenprothese gibt es in zwei Ausführungen:
- Inlay,
- Resurfacing.
Je nach Knochenqualität sind die tibialen Verankerungsstifte in zwei Längen und zwei Durchmessern erhältlich.
Instrumentierung:
Für einen schnellen und einfachen Einstieg verwendet FHK Asymmetric das gleiche Basisinstrumentarium wie das übrige FHK-Knieersatzsortiment mit einigen spezifischen Instrumenten:
- einen asymmetrischen Spacer-Einschläger,
- PE-Versuche - links und rechts,
- asymmetrische Tibiaschablonen.
Das FHK-Instrumentarium in vier Trays gibt dem Anwender die Freiheit für seine intraoperativen Entscheidungen:
- Wahl der Schnittreihenfolge,
- Auswahl der femoralen Referenz,
- Auswahl der femoralen Schnitte,
- Auswahl des Tibiatunnels.
Merkmale und Materialien:
- Die Tibia- und Femurimplantate sind aus CoCr (Kobalt-Chrom) gefertigt,
- Die Liner bestehen aus UHMWPE-Polyethylen (Ultra High Molecular Weight Polyethylene),
- Die zementfreien Femurkomponenten, die mit der asymmetrischen FHK kompatibel sind, erhalten eine T40-Titan-Sprühbeschichtung auf der Innenseite und eine Hydroxyapatit-Beschichtung für die sekundäre Fixierung.
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