Die Technologie der additiven Industrie steht immer noch vor der Herausforderung, die Kosten für die Herstellung von 3D-Teilen im Vergleich zu Standardherstellungsverfahren zu optimieren. Effizientes De-Powdering und Recycling von überschüssigem Pulver ermöglicht die Rückführung von ungenutztem Material in den Drucker und spielt damit eine Schlüsselrolle bei der Senkung der Kosten und der Erhöhung der Nutzbarkeit der 3D-Drucktechnologie
MARS bietet kompakte, benutzerfreundliche, manuelle und automatisierte Lösungen, die das Entpulvern von kleinen, aber äußerst komplexen, einzigartigen Strukturen bis hin zu massiven 3D-Teilen abdecken. Sobald das System mit anderen kompatiblen Maschinen verbunden ist, können diese kommunizieren und Daten austauschen
MARS03 ist als vollautomatische Lösung für das Entfernen von überschüssigem Pulver von extrem komplexen Metallstrukturen konzipiert. Das gesamte System ist explosionsgeschützt und entspricht der ATEX-Richtlinie, so dass die Verwendung von Titan- und Aluminiumpulvern kein Problem darstellt, da das System eine kontrollierte, inerte Atmosphäre erzeugen und aufrechterhalten kann, die den Sauerstoffgehalt unter 2 Prozent hält
Die Kombination aus der Entpuderungsstation MARS03 und der Pulverrückgewinnungs- und -konditionierungseinheit ist eine Weltklasse-Innovation. Sie ermöglicht einen geschlossenen Kreislauf mit inerter Atmosphäre, der den Sauerstoffgehalt deutlich unter 2 % hält. Dadurch wird eine Verunreinigung und Oxydation des Pulvers während des Entpowerns und der Konditionierung verhindert und die Wiederverwendbarkeit des Pulvers auf ein neues Niveau gebracht. Lösungen wie diese helfen dem Bereich der additiven Fertigung, sich weiter in Richtung Massenproduktion zu bewegen und gleichzeitig die Kosten pro Teil zu senken, was einen großen Mehrwert für die anspruchsvollsten Branchen wie die Luft- und Raumfahrt und die Medizin bringt.
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