Dank der vier Worktable-Positionen ist dies unsere kompakteste Lösung in der epMotion-Familie für präzises und reproduzierbares automatisches Pipettieren. Damit eignet sich die epMotion 5070 hervorragend für jede Art von Routineanwendung, wie serielle Verdünnung, Verteilung von Reagenzien, Übertragung von Proben aus Reaktionsgefäßen auf Platten und Probennormalisierung.
Die Pipettiertechnologie der epMotion 5070 basiert auf den klassischen Eppendorf-Kolbenhubpipetten. Protokolle, die vorher manuell ausgeführt wurden, werden einfach auf das automatisierte Liquid-Handling-System epMotion 5070 übertragen. Durch ihre Kompatibilität mit vielen vordefinierten Verbrauchsartikeln können auch festgelegte Verfahren beibehalten werden. Vor jedem Lauf prüft der optische Sensor, ob die benötigte Labware korrekt auf dem Deck positioniert ist. Er prüft ferner den Spitzentyp und die verfügbare Menge.
Optischer Sensor – Zur Überprüfung der Bestückung vor dem Lauf
Alle epMotion 5070, 5073 und 5075-Systeme sind mit einem optischen Sensor ausgestattet. Er prüft, ob der Worktable mit den richtigen Spitzen bestückt ist, und erkennt dabei die verschiedenen Volumina und ob ein Filter vorhanden ist oder nicht. Bei nur teilweise bestückten epT.I.P.S. Motion-Boxen zählt der optische Sensor die Anzahl der vorhandenen Spitzen. Die Scan-Option erweist sich auch für die Überprüfung der richtigen Positionierung des vom Anwender in der Methode festgelegten Labware-Typs als hilfreich. Für einen sicheren Betrieb überprüft der optische Sensor sogar die Flüssigkeitsvolumina in den Gefäßen.