Die Mikroinjektion ist eine sehr vielseitige Methode, die bei einer große Bandbreite an biologischen Fragestellungen eingesetzt wird. Der Eppendorf InjectMan® 4 zeichnet sich durch herausragende Stabilität und umfassende, hochentwickelte Funktionen aus und ist damit das ideale Werkzeug für Mikroinjektion in adhärente Zellen, kleine Organismen und Embryonen in einem frühen Entwicklungsstadium.
Der InjectMan 4 ist ideal für die Mikroinjektion in adhärente Zellen, kleinere Organismen und Embryonen in frühen Entwicklungsstadien geeignet. In Kombination mit dem FemtoJet 4i oder 4x ermöglicht er eine schnelle halbautomatische Injektion. Darüber hinaus ist der InjectMan 4 der ideale Mikromanipulator für alle komplexen Anwendungen, für die ein dynamischer Bewegungsmodus und eine direkte Steuerung des Injektionsprozesses über den Joystick erforderlich sind. Durch die axiale Injektionsbewegung (X/Z-Richtung) wird die mechanische Belastung der adhärenten Zellen bei der Injektion minimiert. Durch die hohe Vorschubgeschwindigkeit wird das Eindringen in starre Strukturen einfacher denn je. Die neue Benutzeroberfläche mit vier vordefinierten Anwendungsmasken erleichtert einzelne Arbeitsschritte (z. B. zur Injektion in adhärente Zellen, serielle Mikroinjektion in Fischlarven usw.). Die frei programmierbare Maske „My app“ kann für individuelle Anwendungen optimiert werden. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Präzisions- und Stabilitätseigenschaften ist der InjectMan 4 für Anwendungen wie die Patch Clamp-Methode besonders gut geeignet. Die Motormodule können elektronisch entkoppelt werden und verhindern so unbeabsichtigte Bewegungen der Mikropipette.