Die elektrodenlose Elektrotherapie wirkt sich positiv auf Schmerzzustände aus und fördert die Heilung des Muskel-Skelett-Gewebes, ohne dass dem Patienten Elektroden angelegt werden müssen.
Das berührungslose Prinzip der Elektrotherapie verringert die Risiken und Kontraindikationen dieses Verfahrens im Vergleich zur herkömmlichen Elektrotherapie erheblich. Es schließt das Risiko von Verbrennungen und Verätzungen der Haut vollständig aus und ermöglicht die Anwendung des Verfahrens durch Kleidung, Bandagen, Korsetts usw.
Die elektrodenlose Elektrotherapie erzeugt eine induzierte Stromdichte von etwa 1 A/m² im Gewebe. Dies führt zwar noch nicht zu wahrnehmbaren motorischen Effekten, ist aber etwa 100-mal stärker als die Impuls-Magnettherapie. Eine solche Stromdichte und die Möglichkeit, nicht nur die Impuls-, sondern auch die Interferenzströme der Elektrotherapie zu wählen, führt zu erheblichen schmerzlindernden Wirkungen und unterstützt Heilungsprozesse.
Das Gerät VAS-07 wird in zwei Versionen hergestellt - BASIC und STRONG. Die STRONG-Version bietet deutlich verstärkte induzierte Elektrotherapieströme und einen größeren Tiefenbereich und Volumeneffekte.
Beispiele für gute Indikationen
degenerative Gelenkerkrankungen
osteoarthritis und Chondromalazie
vertebrogene Erkrankungen
folgen von Verletzungen und Frakturen
trophische Störungen und Mikroangiopathie
bursitis, Tendinitis
aseptische Knochennekrosen
entezopathien und Epicondylitis
Computergesteuerte Behandlung
Für die einzelnen Diagnosen sind spezifische Frequenzen und Zeitparameter erforderlich. Aus diesem Grund wird der gesamte Ablauf einer Behandlung computergesteuert, um einen oder mehrere therapeutische Impulsströme und/oder einen oder mehrere therapeutische Interferenzströme in geeigneter Weise und in Echtzeit zu kombinieren.
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