Elektromagnetisch DSWL
Doppel-Stoßwellen-Lithotripsie
Duet Magna führt die Kombination aus elektromagnetischer Technologie und dem Konzept der doppelten Stoßwelle ein, was einige klare und einzigartige Vorteile auf dem Gebiet der Stoßwellenlithotripsie ermöglicht.
Reduzierung der Nierenschädigung
Eine Studie der Indiana University zur Doppel-Stoßwellen-Lithotripsie (durchgeführt mit dem Vorgängergerät des Duet Magna) zeigte eine 5-fache Reduzierung von Nierenschäden*. "Die Läsion, die von 2400 SWs (1200 SWs/Kopf, Leistungshebel 10) bei 120 SWs/min im alternierenden Modus erzeugt wurde, war recht gering (0,22 ±0,09% FRV) und lässt sich gut mit der Läsion (1,08 ±0,38% FRV) vergleichen, die von 2400 SWs erzeugt wurde, die mit dem HM3 Lithotripter bei 120 SWs/min (23kV) abgegeben wurden..." *Handa et al. Zeitschrift für Urologie, Februar 2009
Der Butterfly-Schwerpunktbereich
Der Duet Magna ist mit zwei Reflektoren ausgestattet und führt die Doppel-Stoßwellen-Lithotripsie (DSWL) aus diesen beiden Quellen durch.
Die DSWL führt zur Bildung einer einzigartigen Butterfly Focal Area, die den Druck auf den Stein aus zwei verschiedenen Winkeln konzentriert und den "Kopf und Schwanz" des Stoßwellenvolumens aufspreizt, um das Risiko von Nierenschäden zu verringern.
Tatsächlich wandelt der Duet Magna das Fokalvolumen grob in eine Kugel um, was als ideales Fokalvolumen für die Lithotripsie angesehen wird. Der Butterfly-Fokalbereich ist dem konventionellen Ellipsoid oder der "Zigarre" überlegen, bei dem nur der zentrale Bereich des Fokusbereichs genutzt wird. Dies macht den "Kopf und Schwanz" des Fokusbereichs in Bezug auf die Steinzertrümmerung nutzlos und trägt nur zu Nierenschäden bei.
---