Für den pneumatischen Pulvertransport werden häufig pneumatische Systeme eingesetzt, die im Vakuum arbeiten, vor allem um die Handhabung von Fässern und Behältern in der Höhe oder auf Zwischengeschossen zu vermeiden. Sowohl Reaktoren als auch Trockner sind auf diese Weise leicht zugänglich, da sie häufig über erhöhte Beschickungspunkte verfügen. Gleichzeitig ist es jedoch notwendig, die Vorgänge des Umladens und Beschickens von Fässern und Anlagen zu schließen. In der Regel befindet sich die Vorrichtung, die das Vakuum erzeugt und das Pulver während des Transfers befördert/auffängt, an der Beschickungsstelle oben auf der Anlage und ist Teil des Transfersystems. In anderen, weniger häufigen Fällen wird das Vakuum durch das Werksvakuum oder die Empfangsanlage erzeugt.
Wie funktioniert die von CSV Containment entwickelte Lösung für den staubfreien pneumatischen Pulvertransport?
Das Fass wird auf eine pneumatische Plattform gestellt, die es in eine flexible Kammer hebt. Das Vorhandensein von Stickstoff, sowohl im Förderkreislauf als auch in der Kammer, muss berücksichtigt werden, insbesondere unter explosiven Bedingungen. Die pneumatische Fassförderanlage ist mit einem Vakuumbrechersystem mit Absolutfilter ausgestattet. Der so gebildete Kreislauf ist geschlossen, mit Ausnahme des Volumens, das das zu entleerende Fass umgibt und das durch einen darüber angebrachten Isolator begrenzt wird. Der flexible Isolator sorgt für die Abdichtung der Verbindung zwischen Fass und Kammer mit Hilfe einer Blende (manuell oder automatisch) von universeller Größe, die sich an verschiedene Fassdurchmesser anpassen lässt.
Die Konfiguration mit hohem Rückhaltevermögen ist jedoch weiterhin möglich und kann durch die folgenden Lösungen erreicht werden:
Ein DIT®-System mit doppelter Blende
Ein Hybridsystem mit einer einzigen Blende, bei dem Bag-in/Bag-out-Techniken für den Sack im Fass oder spezielle Fassmäntel verwendet werden.
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