Die von Osiris-T, einem Hornhauttopographen in Kombination mit einem Gesamtaugenaberrometer, gelieferten Informationen sind für die korrekte Beurteilung von Patienten, die neben den herkömmlichen Fehlern niedriger Ordnung auch komplexere Augenaberrationen aufweisen, unverzichtbar, sei es auf der Hornhaut oder im Inneren.
ABERROMETER:
Osiris-T verfügt über ein einzigartiges pyramidenförmiges Sensordesign, das es dem Aberrometer ermöglicht, Aberrationen mit einer Auflösung von 45.000 Punkten (bei maximalem Pupillendurchmesser) und einem großen dynamischen Bereich zu messen. Außerdem kann das Gerät die Wellenfront des Auges in Echtzeit mit einer Bildrate von bis zu 33 Bildern pro Sekunde messen: So können Änderungen der Brechkraft und der Aberrationen gemessen und angezeigt werden, während sich der Patient akklimatisiert. Die Phoenix-Software bietet eine breite Palette von Analysemöglichkeiten, wie z. B. Brechungsfehlerkarten und visuelle Simulationen (PSF, MTF und Faltung mit Optotyp), die dem Arzt helfen, die Sehprobleme des Patienten zu verstehen und zu erklären.
TOPOGRAPH:
Mit einem Reflektions-Topographiesystem, das auf einer Placido-Scheibe mit 22 Ringen basiert, ist Osiris-T in der Lage, die Morphologie und die refraktive Komponente der Hornhaut mit Hilfe der Karten der sagittalen Krümmung, der tangentialen Krümmung, der Elevation und der Leistung zu messen. Die Verfügbarkeit von konsolidierten Syntheseparametern macht die Nachverfolgung und Diagnose von Keratokonus einfach und intuitiv.
ASSISTENT FÜR TORISCHE LINSEN
Für die Bewertung der Leistungen eines torischen Systems ermöglicht die Kombination der von CSO-Topographen importierten Hornhauttopographie und der okulären Aberration die Unterscheidung, ob ein astigmatischer Rückstand auf eine Rotation der Linse oder auf eine falsche Berechnung zurückzuführen ist.
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