Die Bestimmung des Magnesiumspiegels in Serum, Plasma und Urin wird hauptsächlich zur Überwachung und als Hilfsmittel für die Diagnose von klinischen Zuständen verwendet, die mit Hypo- und Hypermagnesiämie einhergehen. Erniedrigte Magnesiumkonzentrationen können mit Nierenerkrankungen, Malabsorptionssyndromen, akuter Pankreatitis sowie akuter und chronischer Diarrhö einhergehen. Niedrige Magnesiumwerte können auch nach der Einnahme von Alkohol, Diuretika und zytotoxischen Medikamenten beobachtet werden. Hohe Magnesiumwerte können auf Nierenversagen und eine übermäßige Magnesiumabsorption aus dem Magen-Darm-Trakt infolge einer Magengeschwürerkrankung oder einer Darmentzündung hinweisen.
Spezifikation
Proben: Serum, Plasma, Urin
Stabilität an Bord bis zu 12 Wochen
Kalibrierungsstabilität bis zu 2 Wochen
Messbereich 0,06-5 mg/dl
Zulassungsstatus CE IVD
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