Die Bestimmung einer erhöhten ALAT-Aktivität in Serum und Plasma wird hauptsächlich zur Diagnose und Überwachung von Lebererkrankungen eingesetzt, z. B. bei akuter Hepatitis, Hepatozytennekrose, Leberischämie, Zirrhose, Cholestase, Lebertumor, hepatotoxischen Medikamenten und mechanischer Gelbsucht. Erhöhte ALAT-Werte können bei schweren Verbrennungen, Verletzungen der quergestreiften Muskulatur, Muskelentzündungen, Pankreatitis, Myokardinfarkt, infektiöser Mononukleose, Trauma und bei Patienten mit einem höheren Risiko für COVID-19 unerwünschte Ergebnisse beobachtet werden.
Spezifikation
Methode nach der International Federation of Clinical Chemistry (IFCC), ohne Pyridoxalphosphat
Probe Serum
Stabilität an Bord bis zu 12 Wochen
Kalibrierungsstabilität bis zu 12 Wochen
Messbereich linear bis zu 1200 U/l
Zulassungsstatus CE IVD
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