Die zelluläre Markierung in der Nuklearmedizin wird von den Good Radiopharmacy Practice Standards in the Preparation of Radiopharmaceuticals in Nuclear Medicine als "improvisierte Zubereitung" eingestuft und muss in einer Laminar-Flow-Haube (Klasse A) in einer Klasse-B-Umgebung oder in einem Isolator, der die Sterilität aufrechterhalten kann, in einer Klasse-D-Umgebung durchgeführt werden.
Die zweite Lösung macht die Einrichtung eines Reinraums in der nuklearmedizinischen Abteilung überflüssig und gewährleistet den vollständigen Schutz des Produkts und des Bedieners.
Die Etikettiervorgänge werden im Inneren der Box durchgeführt, dank eines Paares von Handschuhen, die sich an der Hauptwand befinden. Das Material durchläuft die Vorkammer (Klasse B), so dass die Hauptkammer nie in direkter Verbindung mit der äußeren Umgebung steht.
Besondere Merkmale
Modulares Design und flexible Konfiguration
7"-Touchscreen-Bedienfeld zur Überprüfung und Verfolgung der kritischen Parameter der Maschine sowohl im "Ruhezustand" als auch im "Betrieb".
DOP-Testanschlüsse (Dichtheitsprüfung der Filter).
Die Handhabungsumgebung befindet sich ebenso wie die Vorkammer im Unterdruck gegenüber der äußeren Umgebung, wodurch die Einhaltung der Strahlenschutznormen gewährleistet wird.
Alle Vorgänge, die normalerweise in einem für die Zellmarkierung vorgesehenen Bereich der nuklearmedizinischen Abteilung durchgeführt werden, sind im Isolator zusammengefasst.
Durch die großen Fenster können alle Produktionsphasen genau überwacht werden, wobei ein maximaler Schutz gewährleistet ist.
Die Reinigungsarbeiten am Ende des Zyklus können mit Handschuhen durchgeführt werden, während die Vorderwand der Arbeitskammer vollständig geöffnet werden kann, um Wartungsarbeiten zu erleichtern.
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