der Entpyrogenisierungstunnel gewährleistet die kontinuierliche Sterilisation und Entpyrogenisierung von Glasbehältern wie Fläschchen, Typ R oder Typ H, mittels gefilterter Hochtemperaturluft (max. 350°C) unter laminaren Strömungsbedingungen. Die Luft umströmt die Behälter vertikal, mit gleichmäßiger Erhöhung der Hitze, wodurch ein kürzerer Sterilisationsprozess erreicht wird.
Technische Merkmale
Entwickelt und hergestellt nach den geltenden GMP-Standards und FDA-Vorschriften
Geeignet für alle Glasbehälter
Behälterkontaktteile aus rostfreiem Stahl AISI 316L und starker Rahmen aus AISI 304
Automatisch einstellbare IN/OUT-Schleusen
HEPA-Filter mit DPT-Steuerung und Ventilatoren mit einstellbarer Drehzahl und Luftgeschwindigkeitsregelung
Automatischer Ausgleich des Innendrucks
Wärmedämmung und Wärmerückgewinnung, Heizungsmodulation
Temperatursollwert bis zu 350°C und Keimreduzierung bis zu log 6
Niedriger Verbrauch
Geringe Abmessungen (maximale Höhe weniger als 2 Meter)
Leichte Wartung und Zugänglichkeit
Geräuscharm (unter 75 dBA)
CFR21 Part 11 konforme PLC/HMI-Steuerung und Prozessaufzeichnung
Produktion bis zu 350 kg/h
Verfügbare Optionen: Luft/Wasser-Kühlbatterien, Kühlraumsterilisation, automatische Entladung
Der Tunnel besteht aus drei Zonen:
Einlaufzone
Eine vertikale Laminarströmung schützt den Tunneleingang vor Verunreinigungen von außen und verhindert den Austritt von Heißluft. Die Luft wird vorgefiltert, HEPA-gefiltert und strömt dann mit einer Geschwindigkeit von 0,4 - 0,5 m/s (mit Luftgeschwindigkeitsmessung) in laminarem Zustand über die Fläschchen.
Entpyrogenisierungszone
Die Kammer besteht aus einem Gehäuse aus rostfreiem Stahl, das von außen durch zugelassene Isoliermaterialien (Keramik) geschützt ist.
---