Die ISP - Entsorgungsanlage für radioaktive Abfälle ist ein System zur Lagerung und zum Abklingen organischer Abwässer, die bei der Verwendung radioaktiver Stoffe zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken im Gesundheitsbereich anfallen.
Besondere Merkmale
Flüssigkeits-Sortieranlage
Imhoff-Reinigungsanlage
Sortieranlage für geklärtes Wasser
Lagereinheit
Abklinganlage
Rückhalte- und Überlaufeinheit
Probensammeleinheit und Waschkreislauf
Entleerung und Hebeanlage
Strom- und Steuereinheit
Pneumatische Versorgungseinheit
Für Patienten, die vor dem Verlassen der Sanitäranlage oder während der Entbindung mit radioaktiven Arzneimitteln behandelt werden, wird die Verwendung von kontrollierten Toiletten (Heißtoiletten) empfohlen. Die anfallenden radioaktiven Abfälle werden für eine bestimmte Zeit in einem Sammelbehälter aufbewahrt und nicht direkt in das öffentliche Abwassersystem eingeleitet.
Das beschriebene System leitet diese Abfälle nämlich nur dann ab, wenn ihr Radioaktivitätswert unter dem nach den geltenden Normen zulässigen Wert liegt.
Dies wird durch die Verwendung eines Systems von Lagertanks erreicht, in denen die Radioaktivität abklingt, bis sie die festgelegten Werte erreicht.
Das Computerized Synoptic System ermöglicht die Fernverwaltung einer oder mehrerer Entsorgungsanlagen. Eine automatische Probenahmegruppe ermöglicht die Analyse des radioaktiven Zerfalls in jedem Tank mittels Software.
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