Kontraindikationen
Absolute:
- Gesundheitszustand, der eine Operation ausschließt.
- Allergische Reaktionen auf das Metall, aus dem das Implantat hergestellt ist.
- Aktive Infektion.
Relativ:
- Geschwächte Knochen (durch Krankheit, Infektion oder frühere Implantation), die eine ordnungsgemäße Installation/Stabilisierung des Implantats unmöglich machen.
- Abnorme Durchblutung des Frakturbereichs.
- Übermäßige Fettleibigkeit.
- Mangel an ausreichender Gewebeabdeckung.
- Psychiatrische Erkrankungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparats, die das Risiko eines Versagens der Fusion oder von Komplikationen in der postoperativen Phase mit sich bringen können.
- Andere medizinische Bedingungen, die den potenziellen Nutzen der Behandlung ausschließen.
Phasen des Verfahrens
- Reposition der Fraktur und Stabilisierung der Frakturfragmente mit Kirschnerdrähten.
- Auswahl der Implantate - Bestimmung der Länge und Position des Implantats.
- Einsetzen der Platte und deren Positionierung.
- Provisorische Stabilisierung des Implantats mit Kirschnerdrähten.
- Einbringen der Schrauben in die distalen Teile der Platte.
- Stabilisierung des Schaftes mit Verriegelungs- oder Kompressionsschrauben.
- Positionierung der Platte mit Hilfe der Kompressionsschraube im erweiterten Loch.
- Anfertigung von Röntgenaufnahmen in A-P- und Seitenlage, um sicherzustellen, dass die Platte und die Schrauben richtig positioniert sind.
- Verschließen der Wunde.
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