Kontraindikationen
Absolute:
- Gesundheitszustand, der eine Operation ausschließt.
- Allergische Reaktionen auf das Metall, aus dem das Implantat hergestellt ist.
- Aktive Infektion.
Relativ:
- Geschwächte Knochen (durch Krankheit, Infektion oder frühere Implantation), die eine ordnungsgemäße Installation/Stabilisierung des Implantats unmöglich machen.
- Abnormale Durchblutung des Frakturbereichs oder der Operationsstelle.
- Übermäßige Fettleibigkeit.
- Unzureichende Gewebebedeckung.
- Psychiatrische Erkrankungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparats, die das Risiko eines Versagens der Fusion oder von Komplikationen in der postoperativen Phase mit sich bringen können.
- Andere medizinische Bedingungen, die den potenziellen Nutzen der Behandlung ausschließen.
Inzision ca. 5 cm unterhalb des Trochanter major bis ca. 5 cm oberhalb des lateralen Epikondylus des Oberschenkels. Bei Anwendung der minimal-invasiven Technik erfolgt die Schnittlänge von ca. 5 cm am lateralen proximalen oder distalen Femur (je nach lokalen Gegebenheiten und Präferenzen des Chirurgen)
Verfahrensschritte
- Reposition und erste Stabilisierung der Fraktur.
- Auswahl der Implantate - Bestimmung der Länge und Position des Implantats.
- Einsetzen der Platte und deren Positionierung.
- Vorübergehende Stabilisierung des Implantats mit Kirschnerdrähten.
- Stabilisierung der Platte mit Verriegelungs- oder Kompressionsschrauben.
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