Diese Operationstechnik gilt für das verriegelte 7.0ChLP-Plattensystem, das zur Stabilisierung von proximalen Femurfrakturen verwendet wird. Die Platten sind Teil des von ChM entwickelten verriegelten ChLP-Plattensystems. Die vorgestellten Implantate werden aus Materialien hergestellt, die den ISO 5832-Normen entsprechen.
Das System umfasst:
- Implantate (Platten und Schrauben),
- das für die Operation verwendete Instrumentarium,
- chirurgische Technik.
Auswahl und Formgebung der Platten
Die Platten sind in verschiedenen Längen und für die linke und rechte Extremität getrennt erhältlich. Dies ermöglicht eine optimale Anpassung des Implantats an den Frakturtyp. Eine Formgebung der Platten in ihrem epiphysären Teil ist nicht zulässig.
Die periprothetischen Femurplatten sind Teil des 7.0ChLP-Systems, zu dem auch kompatible Verriegelungsschrauben gehören. Um ihre Identifizierung zu erleichtern, sind sowohl die Titanplatte als auch die Schrauben blau eloxiert.
Neues Design der Verriegelungslöcher:
- Die Schraubenköpfe ragen nicht über die Oberfläche der Platte hinaus, was die Irritation des periimplantären Gewebes deutlich reduziert,
- Verwendung von Kortikalisschrauben möglich.
- K-Draht-Löcher in Schaft und Epiphyse:
- Erleichterte Positionierung der Platte über der Prothese
- provisorische Plattenstabilisierung
Design der Platte:
- auf die Anatomie des Knochens abgestimmtes Design
- verengter epiphysärer Teil
- sanfte Oberkanten
Häkchen im epiphysären Teil:
- zusätzliche Stabilisierung des Trochanter major.
2 Version epiphysärer Teil:
- Hakenversion
- subtrochantäre Version
Querlöcher im epiphysären und im Schaftteil:
- für Kabel zur Befestigung der Platte am Knochen.
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