Bei diesem Kit handelt es sich um einen immunchromatographischen Test mit kolloidalem Gold zur qualitativen Bestimmung von IgM- und IgG-Antikörpern gegen das neuartige Coronavirus (COVID-19) in Humanserum, Plasma, Vollblut oder Fingerspitzenblut. Für diesen Nachweis wurde ein einstufiger Antikörper-Antigen-Sandwich-Assay verwendet. Für die Testlinie (M-Linie und G-Linie) wird das mit kolloidalem Gold konjugierte COVID-19-Antigen als Detektor verwendet und auf das Konjugat-Pad aufgetragen. Der Maus-Anti-Human-IgM-Antikörper und der Maus-Anti-Human-IgG-Antikörper werden als die beiden Fänger verwendet und separat auf eine Nitrocellulosemembran aufgetragen. Für die Qualitätskontrolllinie (C-Linie) wird mit kolloidalem Gold konjugiertes Kaninchen-IgG als Detektor verwendet und auf das Konjugatpad aufgetragen, während Ziegen-Anti-Kaninchen-IgG-Antikörper als Fänger verwendet und auf eine Nitrozellulosemembran aufgetragen werden. Wenn eine Probe auf das Konjugatpad geladen wird, bindet der IgM- oder IgG-Antikörper gegen das Virusantigen in der Probe spezifisch an das mit Gold konjugierte Virusantigen, bildet einen IgM- oder IgG-Antikörper-Antigen-Goldkomplex, woraufhin der Komplex auf die Nitrocellulosemembran migriert und von dem Maus-Anti-Human-IgM- oder IgG-Antikörper eingefangen und auf der Nitrocellulosemembran immobilisiert wird, woraufhin rote Banden auf der Nachweislinie (M-Linie und G-Linie) erscheinen. Das goldmarkierte Kaninchen-IgG wird von einem Ziegen-Antikörper gegen Kaninchen-IgG eingefangen und bildet gleichzeitig eine rote Qualitätskontrolllinie (C-Linie) auf der Nitrocellulosemembran.
Anforderungen an die Probe
1. Bei der Probe kann es sich um Vollblut, Serum oder Plasma handeln. Als Antikoagulanzien für die Plasmagewinnung können Natriumzitrat, EDTA.2Na oder Heparin verwendet werden. Venöses Blut oder Blut aus der Fingerspitze sollte in sterilem Zustand entnommen werden.
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