Die EBER-Sonde (ISH) kann eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus in situ nachweisen, kombiniert mit der Immunfluoreszenz von Zelllinienmarkern, um eine doppelte Markierung durchzuführen und einen positiven Zelltyp des Virus nachzuweisen. CD3 wird üblicherweise zur Markierung von T-Lymphozyten verwendet. CD20 wird zur Markierung von B-Lymphozyten verwendet. Mit Hilfe der Doppelfärbung kann die Klassifizierung und der Charakter des Lymphoms auf Molekular- und Proteinebene im selben Abschnitt bestimmt werden, z. B. diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom oder anaplastisches T-Zell-Lymphom. Diese Methode kann die diagnostische Genauigkeit verbessern.
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