SafetyTector® S ist ein SARS-CoV-2 inaktivierender Extraktions- und Verdünnungspuffer für Speichelproben sowie Nasen- und Rachenabstriche.
Die Abstrichtupfer können direkt in SafetyTector® S aufgenommen werden. Das Verhältnis von Probenmenge zu SafetyTector® S sollte mindestens bei 1:4 liegen.
Bei dieser Verdünnung kann SafetyTector® S SARS-CoV-2 Viren innerhalb von einer Minute inaktivieren. Dadurch sind die Proben nicht mehr infektiös. Das hohe Infektionsrisiko für den Anwender während und nach der Testdurchführung durch die Probe im Entnahmeröhrchen sowie durch andere Testmaterialien wird durch die Verwendung von SafetyTector® S minimiert. Die virusinaktivierende Wirkung wurde durch entsprechende Testung mit infektiösen Viren in einem S3-Labor bestätigt.
Mit SARS-CoV-2 versetzte Speichelproben wurden 1:4 mit PBS oder CANDORs SafetyTector® S gemischt und für die angegebenen Zeiten bei Raumtemperatur inkubiert. Nach Inkubation wurden die Proben titriert und auf Vero E6 Zellen gegeben. Nach fünf bis sieben Tagen wurde die Infektiosität nach der Reed-Muench-Methode quantifiziert. Bereits nach 1 min Inkubation mit SafetyTector® S war mit diesem Assay keine Infektiosität mehr nachweisbar.
Die mit SafetyTector® S versetzte Probe kann direkt im Lateral Flow Assay eingesetzt werden, aber auch für andere Immunoassays wie ELISA, Protein Arrays oder Bead-basierte Assays verwendet werden.
Warum sollte ich SafetyTector® S einsetzen?
Die obligatorische Risikominderung durch sichere Auslegung (Safe Design), wie sie sowohl in der In-vitro-Diagnostika Richtlinie (Richtlinie 98/79/EG, Anhang I, Abschnitt B, Punkt 2.1),