Das aufrechte konfokale RS-G4-Forschungsmikroskop verfügt über ein neues Streifenmosaik-Bildaufnahmeverfahren in Verbindung mit einem proprietären Bildzusammensetzungsalgorithmus zur Erstellung von Bildern auf Zellebene mit beispielloser Genauigkeit bis auf den Pixel und perfekter Homogenität. Das Verfahren erzeugt großflächige Mosaike, die Sie zur schnellen Lokalisierung eines Datenerfassungsbereichs auf einem großen Präparat, z. B. einem ganzen Gehirnschnitt, verwenden können.
ANWENDUNGEN
Neurowissenschaften: Mit der Hochgeschwindigkeits-Streifenmosaikfunktion des RS-G4 können große Bereiche ganzer Hirnschnitte in nur wenigen Minuten gescannt werden. Die volle Korrelation steht zur Verfügung, um von der Makroansicht in die gewünschten mikrozellulären Details für verschiedene fluoreszenzgefärbte Bildansichten zu zoomen. Die Mosaike werden mit einem Bildverknüpfungsalgorithmus verarbeitet, um perfekt ausgerichtete Bilder mit nahtloser Bild-zu-Bild-Klarheit anzuzeigen.
Entwicklungsbiologie: Für die Beobachtung der Entwicklung von Tieren müssen traditionell mehrere Instrumente eingesetzt werden, von Hochleistungsmikroskopen bis hin zu Stereomikroskopen mit größerem Sichtfeld (Field of View, FOV). Mit dem RS-G4 können Sie die gleichen Aufgaben mit einem einzigen Gerät erledigen. Es kann konfokale Bilder in allen Entwicklungsstadien aufzeichnen, wobei viele Fluorophore die Zellentwicklung von einer Auflösung im Submikrometerbereich bis hin zu kompletten FOVs von 30 x 30 mm und mehr hervorheben und somit Mikro- und Makroaufnahmen abdecken.
Zusätzlich zu den sichtbaren Wellenlängen bietet das RS-G4 einen Infrarotlaser (785nm oder 830nm) für die In-vivo-Probenabbildung mit einer Eindringtiefe von bis zu 250 Mikrometern (abhängig von der Zelldichte). Die Möglichkeit, in das Innere Ihres jugendlichen oder erwachsenen Modells zu schauen, bringt neue Informationen für Ihre Forschung.
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