Für die schnelle und zuverlässige Zuordnung von Proben in Labors ist deren eindeutige Kennzeichnung unabdingbar. Diese erfolgt durch die Etikettierung der Tubes oder Vials individuell mit selbstklebenden Etiketten. 1D- oder 2D-Codes ermöglichen beim Transport von Proben und bei deren Archivierung vollautomatisierte Prozesse.
Beim AXON erfolgt der Etikettendruck im Thermodirekt- oder Thermotransferverfahren. Druckauflösungen von 300 dpi oder 600 dpi erreichen perfekte Randschärfe und hohen Kontrast. Kleinste Codes und Schriften lassen sich sicher lesen.
Der Zyklus einer Kennzeichnung dauert weniger als zwei Sekunden. Das Einsetzen der Tubes und Vials ohne oder mit Verschlusskappe kann von Hand oder automatisiert durch ein Handlingsystem erfolgen.
Selbsterklärende Symbole am Bedienfeld ermöglichen intuitive Bedienung. Die Etikettenrolle und die Transferfolie sind einfach zu wechseln. Zur Reinigung der Druck- und Transportwalzen und deren einfachen Wechsel bei Verschleiß liegt ein Werkzeug bei.
Daten lassen sich über RS 232, USB, Ethernet oder kabellos über WLAN bzw. Bluetooth übertragen. Die Einbindung in ein Labor-Informations-Management-System (LIMS) ist möglich. Im Betrieb ohne PC erfolgt die Eingabe variabler Daten über das Bedienfeld, eine Tastatur oder einen Scanner. Die Eingangsspannung beträgt 110-240 VAC bei 50/60 Hz, optional sind 24-60 VDC Gleichspannung möglich.
1 Transferfolienhalter
Die dreiteiligen Spannachsen erlauben einen schnellen, einfachen Materialwechsel.
2 Ableitbürste
Hauptsächlich bei Kunststoffmaterialien wird damit nach dem Druck die elektrostatische Aufladung abgeleitet.