Vakuumsystemen erhebliche Schäden verursachen. Vakuumpumpen können ausfallen oder müssen häufiger gewartet werden. Dies kann mit Leistungseinbußen einhergehen, und die Energieeffizienz geht unter Umständen zurück. Infolgedessen steigen die Energie- und die Gesamtbetriebskosten drastisch an.
Unsere TAPIR Leckdetektoren wurden speziell entwickelt, um all diese Probleme zu vermeiden. Sie können Lecks genau lokalisieren und quantifizieren. Dadurch werden Leistung, Effizienz und Zuverlässigkeit des gesamten Prozesses verbessert. In fast allen Branchen, von der Automobil- bis hin zur Öl- und Gasindustrie.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Lecks mit TAPIR aufzuspüren. Den sogenannten Sprühtest, der für Bauteile unter Vakuum geeignet ist. Des Weiteren den Schnüffeltest für unter Druck stehende Komponenten. Nachweismittel ist jeweils das Prüfgas Helium oder Wasserstoff.
Beide Prüfverfahren sind leicht durchzuführen und liefern genaue Ergebnisse. Damit ist TAPIR die perfekte Ergänzung für Ihren Vakuumprozess.
Funktionsprinzip
Sprühtest (für Bauteile unter Vakuum)
Der sogenannte Sprühtest ist die optimale Prüfmethode für Bauteile unter Vakuum. Dieses Verfahren hat von allen verfügbaren Prüfmethoden die höchste Empfindlichkeit. Helium oder Wasserstoff wird auf die Außenfläche des Prüfobjekts gesprüht. Im Falle einer Leckage werden die eindringenden Moleküle von der integrierten Turbomolekular-Vakuumpumpe und der Vorpumpe angesaugt. Sie gelangen schließlich in ein Analysemodul. Diese Zelle erkennt die Prüfgasatome