MALDI-2 erhöht die Empfindlichkeit um bis zu 1-3 Größenordnungen, je nach Probe, Analyt und Matrix.
Dimensionalität
MALDI-2 ionisiert ein breiteres Spektrum an chemischen Klassen, indem es Ionenunterdrückungseffekte reduziert und so die chemische Bandbreite für die Zielanalyten im MALDI Imaging erweitert.
Ein zweiter Laser ist für die Post-Ionisierung verfügbar
Die insgesamt geringe Ionenausbeute und die Empfindlichkeitsprobleme aufgrund der Ionensuppression bei der herkömmlichen MALDI-Methode machen die bildgebende Analyse von Proben manchmal zu einer großen Herausforderung. Unsere Antwort auf diese Probleme ist MALDI-2. Die Nachionisierungstechnik reduziert die Ionensuppressionseffekte und verbessert die Empfindlichkeit um Größenordnungen.
Nach dem anfänglichen MALDI-Prozess feuert ein zweiter Laser parallel zur Probenoberfläche in den sich entwickelnden Plume und post-ionisiert neutrale Moleküle (hauptsächlich Matrix). Ein Ladungstransfer von post-ionisierten Matrixmolekülen auf neutrale Analytmoleküle führt bei vielen Analyten zu einem erstaunlichen Empfindlichkeitsgewinn.
MALDI-2 und microGRID - eine leistungsstarke Kombination, die die Möglichkeit der subzellulären Bildgebung in greifbare Nähe rückt
Der Bedarf an kompromissloser Postionisierung war noch nie so groß wie heute. Die hohe räumliche Auflösung unter 10 µm führt zu einer drastischen Verringerung des abgetragenen und ionisierten Probenmaterials. Die MALDI-2-Postionisierung kompensiert die geringere Probenmenge pro Pixel und macht selbst feinste molekulare Verteilungen sichtbar.
Die Kombination von MALDI-2 Post-Ionisation mit der hohen räumlichen Auflösung von microGRID eröffnet die Möglichkeit, die kleinste Einheit eukaryontischen Lebens - einzelne Zellen - zu analysieren. Diese einzigartige Kombination macht das timsTOF fleX MALDI-2 zur Plattform der Wahl für das Single Cell Imaging.
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