Dieser automationsunterstützte Workflow wurde für die Behandlung von Wirbelsäulenmetastasen optimiert und erzeugt einen sehr steilen Dosisabfall zwischen dem Zielvolumen und der Wirbelsäule. Er ermöglicht eine bessere Schonung der Rückenmarksregion und bietet automatische CTV- und OAR-Vorschläge gemäß den Richtlinien des internationalen Wirbelsäulenkonsortiums.
Vorplanung bei Wirbelsäulenmetastasen
Alle Schritte der Vorplanung überzeugen durch Automatisierung, wie Anatomical Mapping, Krümmungskorrektur und Zieldefinition. Mit diesen benutzerfreundlichen Tools kann die Effizienz gesteigert und eine höhere Konsistenz und submillimetrische Genauigkeit über den gesamten Planungsworkflow hinaus erzielt werden.
Ausgleich unterschiedlicher Wirbelsäulenkrümmungen
Die unterschiedlichen Positionen der Patiente:innen in verschiedenen Scans können eine präzise Bildfusion erschweren. Der spezielle Algorithmus von Elements Spine Curvature Correction kombiniert Informationen der internen Brainlab Gewebeklassifizierung, um die Festigkeit und Deformierbarkeit der unterschiedlichen Gewebetypen zu berücksichtigen. Anhand dieser Informationen können Abweichungen in den Wirbelsäulenkrümmungen hervorgehoben und korrigiert werden.
Präzise Segmentierung der Wirbelsäulenanatomie
Krümmungskorrigierte, fusionierte Bilder sind eine wesentliche Voraussetzung für die Segmentierung. Bei der automatischen Segmentierung der Wirbelsäulenanatomie mit Elements Anatomical Mapping wird das patentierte synthetische Gewebemodell von Brainlab eingesetzt, um die einzelnen Wirbelkörper zu kennzeichnen.