Das Verfahren ist für die Behandlung von Verletzungen des Tibiaplateaus, des Fersenbeins und des distalen Radius vorgesehen.
Das beschriebene Verfahren ist für die Behandlung von Patienten indiziert, bei denen eine Tibiaplateau-Depressionsfraktur nach dem Schatzker-Klassifikationssystem diagnostiziert wurde, entsprechend:
Frakturen vom TYP II
Frakturen vom TYP III
Das System kann, je nach Frakturtyp und Knochenqualität, mit oder ohne zusätzliche Platten und/oder Schrauben eingesetzt werden.
VORTEILE
Völlig minimalinvasive Lösung
Wiederherstellung der Knochenhöhe: allmähliche und kontrollierte Anhebung des zu behandelnden Bereichs.
Geringeres Risiko von Infektionen
Erhaltung der physiologischen Anatomie und Schutz des behandelten Bereichs für eventuelle spätere Revisionen
Schnelle Genesung nach der Behandlung
Gebrauchsfertiges Knochenersatzmaterial:
Keine Vorbereitung erforderlich
Aushärtung nur im feuchten Milieu: kein Zeitdruck bei der Anwendung
Wirklich biologisch: besteht aus mikrokristallinem, kalziumarmem Hydroxylapatit - dem Hauptbestandteil des Knochens
Hohe Lastverteilungseigenschaften (bis zu 45 MPa)
Röntgenopake Paste: deutlich sichtbar unter Fluoroskopie und Röntgenstrahlen
Bioresorbierbar während der Knochenremodellierung
ANWENDUNG
TIBIAPLATEAU-FRAKTUREN
PROXIMALE HUMERUSFRAKTUREN
FERSENFRAKTUREN
FRAKTUREN DES DISTALEN RADIUS
---