Das langfristige Überleben von Hüftgelenkspfannenkomponenten hängt von etablierten Designüberlegungen ab, wie z. B.: Initalstabilität, Einwachsfläche, Fixierung des Einsatzes und Kongruenz von Einsatz und Schale. Die CIF-Acetabulumkomponenten erfüllen diese Kriterien und bieten somit eine Lösung für die stabile Fixierung von Acetabulumkomponenten.
Die halbkugelförmige Titanschale ist in einer Version mit 5 Löchern und einer Version mit 1 Loch erhältlich. Beide sind mit einer 15°-Randaufweitung, schrägen peripheren Rippen und Laschen am Rand für Rotationsstabilität und zusätzliche Fixierung ausgestattet und mit einer Beschichtung aus plasmagespritztem porösem Titan von Biotan oder optional mit einer Hydroxiapatit-Beschichtung versehen. Option: subhemisphärische äußere Form der Presspassung.
Das apikale Gewindeloch ermöglicht es dem Chirurgen, den Sitz der Pfanne auf dem Hüftknochen zu überprüfen, entweder visuell oder mit Hilfe einer Sonde.
Die Kongruenz des Einsatzes minimiert den "kalten Fluss" und den potenziellen Abrieb an der Rückseite aufgrund von Relativbewegungen
bewegung.
Gleichmäßiges Polyethylen verteilt die Spannungen besser über die Pfanneninnenfläche.
Die Randaufweitung an der Außengeometrie der (sub)halbkugelförmigen Schale trägt wesentlich zur Primärstabilität bei und ermöglicht dennoch ein Aufbohren in jeder Größe. Der "Cliplock"-Fixierungsmechanismus verriegelt die Einsätze sicher und bietet einen maximalen Widerstand gegen Aushebeln und Ausdrücken. Die schrägen Felgenflossen sichern die Pfanne zusätzlich gegen die Rotation und bieten einen festen Halt in der vorderen und hinteren Säule des oberen Hüftpfannenrandes, dem Os pubis und dem Os ischium.
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