Das Konzept dieser Femurkomponente beruht auf einem dosierten Prothesen-Knochen-Kontakt sowohl in der medialen als auch in der lateralen Zone. Die Schaftgeometrie weist eine Verjüngung von proximal nach distal um 3 Grad auf, was zu einer größeren Füllung des Femurkanals führt, die Rotationsstabilität verbessert und die Belastung in den proximalen Kalkarbereich verlagert, um eine nahezu normale Spannungsverteilung wiederherzustellen. Die proximale Entlastung reduziert die Stressabschirmung und minimiert dadurch das Lockerungspotenzial. Keilförmige Prothesen mit geradem Schaft werden seit mehr als 20 Jahren verwendet und haben sich sowohl bei zementierten als auch bei unzementierten Prothesen als sehr effektiv erwiesen.
Rotationsstabilität
Ein entscheidender Parameter für eine erfolgreiche THR ist die Rotationsstabilität, zu der das Design des BA-Schaftes durch seine Geometrie in Kombination mit der Kragenlosigkeit beiträgt. Eine kragenlose Prothese ermöglicht in der Regel einen selbständigen Sitz, wodurch die Lastübertragung auf den Femur verbessert und die Stabilität aufrechterhalten wird.
Dauerhafte Fixierung
Unzementierte I zementierte Schäfte Das langfristige Überleben von unzementierten Komponenten hängt nicht nur vom Implantatmaterial und der Geometrie ab, sondern auch von der Beschichtung, die für eine biologische Fixierung verwendet wird. Aus diesem Grund hat sich BioTech ™ für das bewährte Verfahren des Auftragens einer zirkulären plasmagespritzten porösen Titanbeschichtung entschieden. Diese Art von "dosierter Poren"-Beschichtung hat keine Zwischenräume, eine Porengröße zwischen 75-350 Mikron, eine Dicke von 500 Mikron und eine Porosität von etwa 30%.
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