Schnellverfahren für die differentielle Färbung der geformten Bestandteile des Blutes
und anderer luftgetrockneter Zellabstriche.
Präparat zur Vorbereitung zytohistologischer Proben für die optische Mikroskopie.
Schnellmethode zur differentiellen Färbung der geformten Bestandteile des Blutes. Die Methode kann außerdem zur Färbung von zytologischen Präparaten - Zytozentrifugaten, Nadelaspiraten, Appositionen und Vaginalabstrichen - eingesetzt werden und liefert ein mit der traditionellen May-Grünwald-Giemsa-Methode vergleichbares chromatisches Bild
HINWEISE
Es ist wichtig, dass der Objektträger gemäß den Erfordernissen der Methode eingetaucht und herausgenommen wird. Bei einem längeren Verbleib des Objektträgers in der Farbstofflösung können keine guten Färbeergebnisse gewährleistet werden.
Weist das Endergebnis der Färbung ein Ungleichgewicht zwischen der eosinophilen und der basofilen Komponente auf, muss der pH-Wert des Spülwassers überprüft werden. Wenn dieser Wert erheblich vom neutralen pH-Wert 7 abweicht, sollte ein
Puffer (z.B. Phosphatpuffer pH 7) verwendet werden.
Andernfalls kann die abschließende Spülung (5-6 Tauchvorgänge) auch in destilliertem Wasser erfolgen
METHODE
1) Den Abstrich an der Luft trocknen lassen.
2) Den Objektträger 5 Mal 1 Sekunde in die Lösung A tauchen. Nach jedem Eintauchen einen Augenblick warten, damit die
überschüssige Flüssigkeit abfließen kann.
3) Den Objektträger 5 Mal 1 Sekunde in die Lösung B tauchen. Nach jedem Eintauchen einen Augenblick warten, damit die
überschüssige Flüssigkeit abfließen kann.