Für die quantitative In-vitro-Bestimmung der Gesamtproteinkonzentration im Serum.
METHODIK
Die Farbreaktion von Eiweißmolekülen mit Kupfer(II)-Ionen, bekannt als Biuret-Farbreaktion, ist seit 1878 bekannt. Seit den Veröffentlichungen von Riegler im Jahr 1914 wurden mehrere Versuche unternommen, die Kupferionen im alkalischen Reagenz zu stabilisieren. Kingsley modifizierte das Verfahren 1939 und 1942, um die Verwendung von Natriumkaliumtartrat als Komplexbildner zu ermöglichen. Dieses Verfahren wurde später von Weichselbaum und Gornall modifiziert. Die vorliegende Methode basiert auf diesen Modifikationen
VORSICHTSMASSNAHMEN
1. Dieses Reagenz ist nur für die In-vitro-Diagnostik bestimmt.
2. Verschlucken vermeiden. NICHT MIT DEM MUND PIPETTIEREN. Im Falle des Verschluckens große Mengen Wasser trinken und schnell einen Arzt aufsuchen.
3. Vermeiden Sie den Kontakt mit Haut und Augen. Das Reagenz enthält Natriumhydroxid, das ätzend ist. Bei Berührung mit der Haut mit Wasser abspülen. Bei Augenkontakt einen Arzt aufsuchen.
Reagenz enthält Natriumhydroxid. R34 Verursacht Verätzungen Tragen Sie geeignete Schutzkleidung, Handschuhe und einen Augen-/Gesichtsschutz. Bei Unfall oder Unwohlsein sofort Arzt hinzuziehen (wenn möglich, dieses Etikett vorzeigen).
ZUSÄTZLICHE AUSRÜSTUNG ERFORDERLICH, ABER NICHT MITGELIEFERT:
1. Ein klinisch-chemisches Analysegerät, das in der Lage ist, die Temperatur konstant zu halten (37°C) und die Absorption bei 540 nm zu messen.
2. Eisenfreies deionisiertes Wasser und entsprechende Ausrüstung, z. B.: Pipetten
3. Analysatorspezifische Verbrauchsmaterialien, z. B.: Proben- und Ablesebecher 4. Kontroll- und Kalibrierungsmaterialien
PROZEDUR
Wellenlänge: 540 nm
Arbeitstemperatur : 37°C
Optischer Weg : 1 cm
Assay-Typ : Endpunkt
Richtung : Zunehmend
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