Die Verwendung einer angemessenen Größe des Schutzfensters sorgt für den richtigen Blickwinkel und die richtige Beobachtung des Röntgenraums. Der im Rahmen enthaltene Bleieinsatz fungiert als Verbindung zwischen dem Schutzglas und der Wand und gewährleistet so einen angemessenen Strahlenschutz.
Die Aluminiumkonstruktion, die verwendeten Materialien und die Möglichkeit, die Farbe des Rahmens zu wählen, ermöglichen die Anpassung an jede Einrichtung des Röntgenlabors. Die Schutzfenster werden nach Maß gefertigt (modular), standardmäßig mit einem Pb-Äquivalent von 2,0 mm (auch 2,5 mm Pb, 3,0 mm Pb).
Vorbereitung des Lochs in der Wand - Beispiel
Die Innenmaße sind die Maße des fertigen Lochs in der Wand.
L = Länge
H = Höhe
P = Enddicke der Wand (bei der Bestellung angeben)
Wie wird gemessen?
Wir messen das Glas aus, das montiert werden soll.
Beispiel: Das Glas ist 1200x800 mm groß. Das Innenmaß des Lochs muss 20 mm größer sein als die Größe des Glases.
L = 1220 mm
H = 820 mm
P = genaue Wandstärke
Zusätzliche Informationen
Die Wände um das Montageloch herum sollten bereits fertiggestellt sein. Die Abmessungen des Rahmens für das obige Beispiel sind: 1364x964 mm.
Es ist wichtig, die Position und das Format des Fensters genau zu wählen, damit die Verglasung eine maximale Sicht gewährleistet. In einigen Fällen ist nicht nur das Format und die Position des Fensters anzugeben, sondern auch die Höhe: Sockel - Glas - Boden, wobei zu berücksichtigen ist, dass der Bediener sowohl im Stehen als auch im Sitzen arbeiten wird.
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