Bei kolloidalem Gold handelt es sich um elementares Gold im kolloidalen Zustand, da seine Elementarteilchengröße sehr klein ist und es in der Lösung dispergiert werden kann, um ein Kolloid zu bilden, weshalb es auch als kolloidales Gold bezeichnet wird. Die herkömmliche Methode zur Herstellung von kolloidalem Gold besteht darin, das Goldelement in Chlorkohlensäure mit einem Reduktionsmittel zu reduzieren, um kolloidale Goldpartikel zu bilden. Die kolloidalen Partikel sind in einer alkalischen Umgebung negativ geladen und können fest an die positiv geladenen Gruppen des Proteins gebunden werden, um das Protein für den späteren Nachweis zu markieren, z. B. bei der Herstellung von Teststreifen (Karten) aus kolloidalem Gold für den Substanznachweis.
Grundsätze des ELISA
① Bindung des Antigens oder Antikörpers an die Oberfläche eines festen Trägers und Aufrechterhaltung seiner immunologischen Aktivität.
② Das Antigen oder der Antikörper wird mit einem Enzym verbunden, um ein enzymmarkiertes Antigen oder einen enzymmarkierten Antikörper zu bilden. Dieses enzymmarkierte Antigen bzw. der enzymmarkierte Antikörper behält sowohl seine immunologische Aktivität als auch seine Enzymaktivität. Während der Messung werden die Testprobe (der Antikörper oder das Antigen darin) und das enzymmarkierte Antigen oder der Antikörper in verschiedenen Schritten mit dem Antigen oder Antikörper auf der Oberfläche des Festphasenträgers zur Reaktion gebracht. Der auf dem Festphasenträger gebildete Antigen-Antikörper-Komplex wird durch Waschen von anderen Substanzen getrennt, und schließlich steht die Menge des auf dem Festphasenträger gebundenen Enzyms in einem bestimmten Verhältnis zur Menge der getesteten Substanz in der Probe. Nach Zugabe des Substrats für die Enzymreaktion wird das Substrat durch das Enzym katalysiert, wobei ein farbiges Produkt entsteht.
---