Die Messung von Anti-CCP-Antikörpern ist zur Methode der Wahl für die genaue Diagnose der rheumatoiden Arthritis geworden. Eine Anti-CCP2-Positivität kann die künftige Entwicklung von RA sowohl bei asymptomatischen Personen als auch bei Patienten mit undifferenzierter Arthritis vorhersagen.
Traditionell wurden Anti-CCP-Tests mit ELISA-Tests oder mit geschlossenen Großrechner-Immunoassay-Analysegeräten durchgeführt.
Mit dem neuen Anti-CCP-Kit für die klinische Chemie von Axis-Shield können Anti-CCP-Tests nun zum ersten Mal auf offenen chemischen Systemen durchgeführt werden.
Bewährte, zuverlässige CCP2-Technologie
CE-gekennzeichnet
Geringe Gesamt-Unpräzision
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Axis-Shield Anti-CCP-Test ist ein semiquantitativer Test zum Nachweis von Autoantikörpern, die spezifisch für zyklische citrullinierte Peptide (CCP) sind, in humanen Serum- oder Plasmaproben. Der Nachweis von Anti-CCP-Antikörpern dient als Hilfsmittel bei der Diagnose von rheumatoider Arthritis (RA) und sollte in Verbindung mit anderen klinischen Informationen verwendet werden. Der Autoantikörpernachweis ist ein Parameter in einem multikriteriellen Diagnoseprozess, der sowohl klinische als auch laborbasierte Beurteilungen umfasst.
Assay-Prinzip
Die Bestimmung von Anti-CCP-Antikörpern basiert auf einer spezifischen turbidimetrischen Reaktion, die zwischen den im Serum/Plasma von Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) vorhandenen Antikörpern und hochgereinigten synthetischen zyklischen citrullinierten Peptiden, die auf der Oberfläche von Latex-Mikropartikeln beschichtet sind, stattfindet. Die Reaktion erfolgt unter optimalen pH-Bedingungen und in Anwesenheit eines Beschleunigers. Die Trübung des Immunkomplexes ist proportional zur Konzentration des Analyten in der untersuchten Probe.
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