All in One Mesh Hernioplasty®
Das aktuelle Problem der Leistenbruchchirurgie ist das Risiko von chronischen postoperativen Neuralgien und Unbehagen. Der prozentuale Anteil dieser Komplikationen (von 1 bis über 30%) kann, wenn man "operationsbedingte" Ursachen ausschließt, auf die angewandte Technik und auf die Interferenz der Prothesen mit den nervösen und muskulären Strukturen des Leistenkanals zurückzuführen sein. Das neue chirurgische Verfahren "ALL IN ONE MESH HERNIOPLASTY" zielt darauf ab, eine anatomische und funktionelle Hernienplastik dank der Anwendung einer hochgradig biokompatiblen Prothese durchzuführen, mit reduzierten Abmessungen und mit einem Design, das alle Schwachstellen des Leistenkanals verstärkt, um dann mit der fibrokremasterischen Hülle abgedeckt zu werden. Die besonderen Eigenschaften des Netzes, funktionell zur innovativen Technik, vermeiden Neurargien und anhaltende "Fremdkörper"-Empfindungen.VORTEILE
Einfache und anatomische Operation, mit schneller Identifizierung des Bruchsacks.
Kurze Lernkurve.
Geringere Operationszeiten, da entfallen: Isolierung der Nerven, Vorbereitung des Nestes für ein subaponeurotisches Netzwerk, Wiederherstellung von Prothesen, Befestigung an den muskel-aponeurotischen Strukturen, Anbringen eines oder mehrerer Pfropfen.
Direkte und gleichzeitige Verstärkung aller Schwachstellen des Leistenkanals.
Verwendung einer kleinen Maschenweite.
Verbesserung des Patientenkomforts durch die Nicht-Interferenz der Prothesen mit den nervalen und muskulär-aponeurotischen Strukturen im Leistenkanal.
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