Das weltweit erste Gerät, das speziell für die besonderen Herausforderungen einer akuten Aortendissektion vom Typ A, insbesondere DeBakey Typ I (ATAD I), entwickelt wurde.
DANE-Prävention - Die stentgestützte Manschette des AMDS und die Ausdehnung des Geräts vom Bogen nach distal hebt und stützt den Intimalappen. Dadurch wird die Spannung auf die Intima, die Media und die Nahtlinie reduziert und die Bildung von DANEs in der brüchigen Anastomose vermieden.1, 2
Positives Aorten-Remodeling - Durch die Vermeidung von DANEs und die Stabilisierung des echten Lumens bewirkt das AMDS ein positives Aorten-Remodeling, das durch drei Schlüsselgrößen definiert wird: Erweiterung des echten Lumens, Reduzierung des falschen Lumens und Stabilisierung des gesamten Aortendurchmessers.3
Auflösung der Malperfusion - Die AMDS-induzierte Erweiterung des echten Lumens zeigt eine effektive Auflösung der Gefäßmalperfusion.1
Ungehinderter Fluss zu den supra-aortalen Gefäßen (SAVs) - Das neuartige Stentdesign des AMDS ermöglicht einen ununterbrochenen Fluss in die nativen SAVs ohne chirurgische Manipulation (d.h. Bypass).1
Minimaler zusätzlicher Zeitaufwand für die Operation - Der AMDS verlängert die Kreislaufstillstandszeit des Hemiarch-Verfahrens um nur wenige Minuten, mit zusätzlicher Zeit für das Nähen, ohne die technische Komplexität wesentlich zu erhöhen.1,4
Klinische Evidenz
Nachgewiesene klinische Ergebnisse
AMDS verhindert DANE und behebt die Malperfusion, indem es ein positives Remodeling der Aorta induziert.
Echte Lumenerweiterung
Die DARTS-Studie zeigte eine anhaltende echte Lumenerweiterung von ≥ 5,0 mm in den Aortenzonen 1-4 von vor der Operation bis 3 Jahre nach der Operation. 3
Falsche Lumenverkleinerung
In der DARTS-Studie wurde bei der Mehrheit der Patienten in den Zonen 0-4 3 Jahre nach der Operation eine vollständige oder teilweise Falschlumen-Thrombose nachgewiesen.3
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