Die Baureihe KGK sind Kreiselpumpen für den vertikalen Einbau mit eingetauchtem Säulen- und Spiralgehäuse. Der Motor ist oberhalb der gepumpten Flüssigkeit montiert; das axiale Saugrohr ist nach unten verlegt, während die Tangential- und Auslassrohre durch die Grundplatte geführt werden.
Die Pumpenwelle kann bis zu 4000 mm lang sein. Ab 2000 mm wird die Welle durch ein zusätzliches Zwischenlager gehalten. Je nach Säulengröße und Leistung stehen drei Versionen zur Verfügung: G1 -2 (radiale Spirale) und G3 (axiale Dämpfe)
Kapazität: bis zu 275 m3/h
Länge: zwischen 500 und 4000 mm
Motorleistung: kW 0,55 ÷ 45
Benetzte Teile: PP oder PVDF.
Spalte: PP oder PVDF oder PP + FRP oder PVDF + FRP
KGK-Pumpen erfüllen die Norm ISO 9906:2012, Stufe 2.
Tolle Lösungen
KGK wurden für die Förderung aggressiver Flüssigkeiten konzipiert und bieten somit eine längere Lebensdauer und größere Funktionalitäten: Es sind keine Dichtungssysteme zur Vermeidung von Flüssigkeitsaustritten erforderlich, die Dampfdichtungssysteme für Armaturenanwendungen sind vielfältig einsetzbar.
Die in der Pumpe entwickelten Gase werden durch eine trockene Dampfsperre, die in der Nähe der Grundplatte angebracht ist und immer aktiv ist, unabhängig davon, ob die Pumpe arbeitet oder nicht, eingedämmt. Diese Standard-Dichtung wirkt einem Druck von bis zu 60 mbar entgegen. Bei höheren Drücken ist eine Trockenbauweise oder eine mit der Förderflüssigkeit gespülte Gleitringdichtung erforderlich.
Anwendungen
KGK werden mit extrem widerstandsfähigen Materialien zum Fördern von aggressiven, viskosen oder sogar korrosiven chemischen Stoffen realisiert.
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