Im Labor wird ein Rotationsverdampfer (Rotovap) eingesetzt, um flüchtige Lösungsmittel zu entfernen oder Komponenten von Reaktionsgemischen durch Verdampfen zu isolieren. Dies kann im Anschluss an einen Trennungs- oder Extraktionsprozess erfolgen. Bei der Rotationsverdampfung wird das Lösungsmittel unter Vakuum entfernt und anschließend vom Kondensator aufgefangen und gesammelt.
Obwohl ein Rotationsverdampfer so konstruiert ist, dass er verdampfte Lösungsmittel kondensiert und auffängt, besteht die Möglichkeit, dass kleine Mengen flüchtiger Stoffe aus dem Gerät entweichen, was die Gefahr einer Exposition gegenüber chemischen Dämpfen, einer Explosion oder Implosion birgt. Bei diesen Anwendungen ist ein zusätzlicher Schutz des Laborpersonals erforderlich, indem das Gerät in einem Abzug oder einer Einhausung untergebracht wird, um potenzielle Risiken in Verbindung mit dem Einatmen schädlicher Dämpfe zu minimieren und Verletzungen durch explodierende oder implodierende Glaswaren zu verhindern. Da die Sicherheit für den Erfolg eines Labors von entscheidender Bedeutung ist, muss sichergestellt werden, dass die richtige Ausrüstung verwendet wird.
Air Science® Rotovap Custom Enclosures und Purair® Basic und Advanced kanallose Abzugshauben wurden entwickelt, um Schutz und Eindämmung bei Rotationsverdampfungsanwendungen im Labor zu gewährleisten. Diese Einheiten bieten Schutz für den Rotovap und ermöglichen gleichzeitig dem Bediener den Zugang und die Sicht auf den geschlossenen Vorgang. Von individuell anpassbaren Rotovap-Gehäusen bis hin zu erschwinglichen kanalfreien Abzügen schützt Air Science Ihr Personal bei Rotationsverdampfungsvorgängen
SICHERHEITSBEDINGUNGEN BEI DER ROTATIONSDAMPFUNG Der Einsatz eines Rotovap in einem Abzug oder einer Einhausung minimiert das Risiko des Einatmens gefährlicher Dämpfe und schützt vor Verletzungen durch explodierende oder implodierende Glaswaren.
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