Nach der präoperativen Planung wird idealerweise eine Regionalanästhesie durchgeführt und der Patient in Rückenlage mit einer Armstütze gelagert. Nach der Blutentleerung des Arms wird ein pneumatischer Tourniquet an der Basis des Arms angelegt.
Nach der präoperativen Planung wird idealerweise eine Regionalanästhesie verabreicht und der Patient in Rückenlage mit einer Armstütze gelagert. Nach dem Ablassen des Blutes aus dem Arm wird eine pneumatische Aderpresse an der Basis des Arms angelegt.
Das dorsale Retinaculum der Strecksehne wird auf der ulnaren Seite längs durchtrennt und en bloc auf die radiale Seite des Handgelenks angehoben
Die Strecksehnen des Kleinfingers, der Extensor carpis radialis longus und brevis und der Extensor pollicis longus werden zusammengeschlungen.
Falls erforderlich, wird das Tuberculum Lister entfernt und anschließend die radiokarpale Kapsel des Gelenks eröffnet. Die Mittelhandkapsel bleibt intakt. Der Knorpel und der subchondrale Knochen der Radius-Epiphyse am gesamten Gelenk des distalen Radius werden entfernt; die Sigmoidhöhle bleibt erhalten
Die Oberfläche des Radius wird mit einer Ahle direkt in der Mitte des Markraums eröffnet. Der Eröffnungspunkt muss leicht dorsal und radial zur Mitte der Gelenkfläche des Radiusgelenks liegen.
Der Marknagel wird mit einem Handgriff durch die Öffnungsstelle eingeführt und bis zum subchondralen Knochen des Radiuskopfes vorgeschoben.
Der Marknagel wird mit einem Handgriff durch den Öffnungspunkt eingebracht und bis zum subchondralen Knochen des Radiusköpfchens vorgeschoben.
Eine kanülierte Raspel wird über den Marknagel eingeführt und mit dem Hammer Platz für das Radiusimplantat geschaffen.
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