Untersuchungshocker haben gegenüber Drehhockern den Vorteil, dass sie statt des „normalen“ Sitzpolsters einen schwarzen, PU-geschäumten, ergonomisch geformten, verstellbaren Sattelsitz haben. Dieser optimiert aufgrund der individuellen Einstellung der Beckenneigung und das damit verbundene automatische Aufrichten des Oberkörpers (Wirbelsäule) die Sitzhaltung. Somit werden Rückenverspannungen minimiert. Die verchromte Gasdruckfeder verbindet den Sattelsitz mit dem fünfarmigen Aluminium-Fußkreuz, das in polierter und schwarzer Ausführung erhältlich ist. Im Aluminium-Fußkreuz sind fünf gebremste Doppelrollen eingesteckt.
Die robusten und langlebigen Vierkanthocker sind in drei Gestellbeschaffenheiten (lackiert, verchromt und aus Edelstahl) verfügbar. Das mit Kunstleder bezogene Polster garantiert einen angenehmen Sitz.
Beide Formen der Untersuchungshocker engen nicht die Bewegungsfreiheit ein und lassen sich bei nicht Gebrauch gut verstauen.
Eigenschaften
gebremsten Doppelrollen in weicher Ausführung
Untersuchungshocker mit Sattelsitz
Das Aluminium-Fußkreuz bietet eine hohe Standsicherheit und hat einen Ø von 610 mm. Bei Bestellnummern mit:
1000 ist es in schwarzer Ausführung,
2000 ist es in polierter Ausführung.
Die gebremsten Doppelrollen, Ø 50 mm, sind verfügbar in:
Harter Ausführung (für weichen Boden),
Weicher Ausführung (für harten Boden).
Wird bei der Auftragserteilung kein Wunsch geäußert, erfolgt die Lieferung des Untersuchungshockers mit harten Rollen.
Der Sattelsitz hat eine Neigungsverstellung.
Die Auslösung der stufenlosen Höhenverstellung erfolgt per Handhebel. Dieser befindet sich immer auf der rechten Seite.