IFA-Gebrauchsanweisungen enthalten häufig Empfehlungen für Reagenzien-Temperaturen und für die Inkubationsfeuchtigkeit, da das Mikroklima in klinischen Labors unterschiedlich ist und manchmal außerhalb des zulässigen Bereichs liegen kann.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Richtlinien für Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der Arbeitsumgebung, und sowohl die International Standards Organization (ISO) als auch die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) geben Luftfeuchtigkeits- und Temperaturbereiche für klinische Labors an.
In diesen Vorschriften wird der optimale Temperaturbereich mit 20-25 Grad Celsius angegeben. Die Luftfeuchtigkeit sollte 35-50 Prozent betragen. Die IFA-Standardisierung ist ein wichtiges Anliegen für alle Labore, und viele Standardisierungsinitiativen wie die GEAI, die Easy Group und ICAP wurden ins Leben gerufen, um dieses Problem anzugehen. Eine einheitliche Luftfeuchtigkeit und Temperatur hilft den Labors, die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit ihrer Ergebnisse zu verbessern.
Um den Schwankungen des Mikroklimas Rechnung zu tragen und unseren Kunden vergleichbarere Ergebnisse zu liefern, wurde ein neues optionales Modul für den HELIOS entwickelt. Mit diesem neuen Zubehör können Techniker die Temperatur und Luftfeuchtigkeit des IFA regulieren und kontrollieren
Das Zusatzmodul "Feuchtigkeits- und Temperaturkontrolle" (HTC) ermöglicht auch die Durchführung von Tests mit einer breiten Palette von automatisierten Substraten für Infektionskrankheiten, einschließlich EBV, HSV, Adenovirus und Borrelien.
Allgemeine Spezifikationen
Inkubation bei bis zu 37°C
Einstellen und Beibehalten des optimalen Feuchtigkeitspunkts
Der Probenring bewegt sich während der Inkubation alle 10 Sekunden, um die Homogenität der Umgebung zu gewährleisten
Kapazität der Proben: Bis zu 190 barcodierte Proben
Identifizierung der Proben: Eingebautes Multi-Typ Barcode-Lesegerät zur Probenerkennung und -identifizierung
Objektträger-Kapazität: Bis zu 20 Objektträger
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