Prevision® Modularer Hüftrevisionsschaft
Die Defekte überbrücken. Das Implantat sicher verankern.
Die distale Schraubenverriegelung des Previson® Schaftes führt bei großen Knochendefekten zu einer hohen Implantatstabilität. Die Defektzonen werden überbrückt und proximale Knochenbereiche können sich regenerieren. Der Aufbau der proximalen Knochensubstanz kann durch allogenen Knochen oder durch die Technik des transfemoralen Zugangs unterstützt werden. Nach erfolgtem Knochenaufbau führt die Entfernung der Verriegelungsschrauben zu einer erneuten proximalen Krafteinleitung. Mit dem Prevision® "Umkehrprinzip" können Einflüsse einer reinen distalen Krafteinleitung auf die proximalen Knochenstrukturen beeinflusst werden. Abhängig vom Knochendefekt unterstützt der proximale Anteil der Prevision® Revisionsprothese frühzeitig eine neue Tragfunktion.
Plasmapore® µ-CaP Implantatoberfläche
Die proximalen Komponenten der Prevision® Revisionsschäfte sind mit der mikroporösen Reintitan Plasmapore® Oberfläche beschichtet.
Implantatsortiment zur Knochenregenration
Die Prevision® Revisionsprothese besteht aus einem umfassenden „straight“ und „curved“ Sortiment mit Schäften von über 250 Kombinationsmöglichkeiten. Standardmäßig steht eine Implantatauswahl mit distalen Durchmessern von 12-24 mm und Implantatlängen von 240-400 mm zur Verfügung.
Instrumenarium für den Revisionseingriff
Das Prevision® Instrumentarium ist sowohl für die transfemorale als auch für die proximale Implantation der Prothesenkomponenten ausgelegt. Auch bei der Verbindung der beiden Prothesenkomponenten kann frei zwischen der intraossären und extraossären Montage gewählt werden.